Adrian hat nur wenige Tage Zeit für eine Entscheidung: Um seine Mutter vor brutalen Geldeintreibern zu schützen, muss er einen kriminellen Job übernehmen. Sein Freund Aysun soll dabei den Komplizen spielen. Eigentlich will Adrian „sauber” bleiben. Dies umso mehr, als seine Partnerin Melike ihn verlässt, wenn er nicht endlich mit der kriminellen Vergangenheit bricht. Doch Adrian kann weder seine Mutter im Stich lassen noch seinen besten Freund, den er immer wieder davor bewahrt, dass er sich mit kriminellen Aktionen um Kopf und Kragen bringt. Gegen alle Vernunft beschließt Adrian, ein letztes Mal dem Gesetz der Straße zu folgen. Mit katastrophalen Auswirkungen, die alle Beteiligten in den Abgrund reißen.
Adrian Saidi
Burak Yiğit
Shadi Hedayati
Annette Weitzmann
Omar El-Saeidi
Selim Dursun
Dirk Moritz
Renée Weibel
Laura Weider
Kristin Diehle
Drehbuch & Regie | Holger Schumacher
Kamera | Gil Ribeiro
Schnitt | Henning Marquaß
Musik | Christopher Dierks
Szenenbild | Robert Braun
Tonmischung | Robert Keilbar
Colorist | Joaquim Casalprim I Suárez
Produktion | Kunsthochschule für Medien Köln
Kooperation | Fachhochschule Dortmund
Volker Noack
Marcel Lepel
Marzia De Levo
Dolunay Gördüm
Emin Savran
Jugendzentrum Gremberg
Bürgerhaus Kalk
Nominierung: Bester Kurzfilm (Publikumspreis)
Kurzfilmwettbewerb
Official Selection, Bosnia and Herzegovina
Official Selection, London | UK
10. Juni 2015 | Norddeutscher Rundfunk
Shocking Shorts 2015
Nominierung, Filmfest München
Competition, Croatia
Official Selection, New Jersey | USA
Bronze Remi Award, Texas | USA
27. Juni 2015 | 13th Street
Am Vorabend seines 18. Geburtstags beschließt Ghettopunk, das Problemviertel für immer zu verlassen. Doch seine beiden Freunde haben sich eine besondere Geburtstagsüberraschung für ihn ausgedacht: Eine Nacht lang ziehen sie mit ihm durch das Ghetto, um noch einmal so viel Scheiße wie möglich zu bauen. Die anfangs noch harmlosen Streiche und Akte von Vandalismus laufen schließlich aus dem Ruder. Für Ghettopunk wird das zu einer gefährlichen Gratwanderung: Eigentlich sitzt er schon auf gepackten Koffern. Doch nun muss er aufpassen, dass die Dynamik des Ghettos ihn nicht verschluckt.